Hotel Jugoslavija: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Hotel Jugoslavija von Lavoslav Horvat wurde 1969 eröffnet und diente als Prestigeobjekt für Staatsbesuche und für Visiten von internationalen Prominenten. Hier wurden nebst Staatsoberhäuptern aus anderen blockfreien Staaten die amerikanischen Präsidenten Richard Nixon und Jimmy Carter, Bundeskanzler Willy Brandt, die britische Königin Elizabeth II., der Astronaut Buzz Aldrin oder die Sängerin Tina Turner beherbergt. | + | Das Hotel Jugoslavija von Lavoslav Horvat wurde 1969 eröffnet und diente als Prestigeobjekt für Staatsbesuche und für Visiten von internationalen Prominenten. Hier wurden nebst Staatsoberhäuptern aus anderen blockfreien Staaten die amerikanischen Präsidenten Richard Nixon und Jimmy Carter, Bundeskanzler Willy Brandt, die britische Königin Elizabeth II., der Astronaut Buzz Aldrin oder die Sängerin Tina Turner beherbergt. Zu Titos Zeiten war es ein Fünf-Sterne-Haus, 1999 hatte es noch deren drei. Im Rahmen der NATO-Bombardierungen 1999 von Serbien wurde ein Teil zerstört. Nach der Schliessung und der Verwahrlosung hatte das Haus 2011 einen erneuten Filmauftritt: in Ralph Fiennes‘ Regiedebut Coriolanus dient es als Kulisse für ein Kriegsgebiet.<ref>http://www.telegraph.co.uk/culture/film/8992380/On-the-set-of-Ralph-Fienness-Coriolanus-there-will-be-blood.html?image=1 (Stand: 13.10.2014)</ref> |
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Version vom 11. November 2014, 20:50 Uhr
Hotel Jugoslavija
Das Hotel Jugoslavija von Lavoslav Horvat wurde 1969 eröffnet und diente als Prestigeobjekt für Staatsbesuche und für Visiten von internationalen Prominenten. Hier wurden nebst Staatsoberhäuptern aus anderen blockfreien Staaten die amerikanischen Präsidenten Richard Nixon und Jimmy Carter, Bundeskanzler Willy Brandt, die britische Königin Elizabeth II., der Astronaut Buzz Aldrin oder die Sängerin Tina Turner beherbergt. Zu Titos Zeiten war es ein Fünf-Sterne-Haus, 1999 hatte es noch deren drei. Im Rahmen der NATO-Bombardierungen 1999 von Serbien wurde ein Teil zerstört. Nach der Schliessung und der Verwahrlosung hatte das Haus 2011 einen erneuten Filmauftritt: in Ralph Fiennes‘ Regiedebut Coriolanus dient es als Kulisse für ein Kriegsgebiet.[1]