Tschetniks: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tschetniks''' (''Četniks''), waren Mitglieder einer serbischen nationalistischen Guerilla Kampftruppe, die sich 1903 formiert hatte, also bereits während den Balkankriegen 1912-1913 gekämpft hatten.<ref>Holmes, Richard; Jones, Spencer: The Oxford Companion to Military History, in: Oxford University Press, 2001, online 2004 < http://www.oxfordreference.com/view/10.1093/acref/9780198606963.001.0001/acref-9780198606963-e-274?rskey=XFWbqd&result=276> [Stand: 23. 10. 2014.].</ref> Während des Zweiten Weltkriegs hatten die royalistischen Tschetniks gegen die Achsenmächte und kroatischen Kollaborateure Widerstand geleistet. Primär führten sie jedoch einen Bürgerkrieg gegen die jugoslawischen kommunistischen Guerillakämpfer, die [[Partisanen]].<ref>The Editors of Encyclopaedia Britannica: “Chetniks”.", in: Encyclopaedia Britannica. Encyclopaedia Britannica Online Academic Edition. Encyclopædia Britannica Inc., 2014. http://academic.eb.com/EBchecked/topic/109820/Chetnik  [Stand: 23. 10. 2014.].</ref>
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''Text: RM''
  
== Von den Anfängen bis zum Kriegsende ==
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'''Tschetniks''' (''četnici''), waren Mitglieder einer serbischen nationalistischen Guerilla Kampftruppe, die sich 1903 formiert und bereits während den Balkankriegen 1912-1913 gekämpft hatte.<ref name="jones"> Holmes, Richard/Jones, Spencer: The Oxford Companion to Military History. In: Oxford University Press (2001) online 2004 < http://www.oxfordreference.com/view/10.1093/acref/9780198606963.001.0001/acref-9780198606963-e-274?rskey=XFWbqd&result=276> (Stand: 23.10.2014).</ref> Während des Zweiten Weltkriegs hatten die royalistischen Tschetniks gegen die Achsenmächte und kroatischen Kollaborateure Widerstand geleistet. Primär führten sie jedoch einen Bürgerkrieg gegen die jugoslawischen kommunistischen Guerillakämpfer, die [[Partisanenkampf|Partisanen]].<ref> Goldstein, Slavko: Die Tschetniks. In: Melčić, Dunja (Hg.): Der Jugoslawien-Krieg: Handbuch zur Vorgeschichte, Verlauf und Konsequenzen. Wiesbaden 2007, S. 176-177, hier S. 176.</ref>
 
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== Die Tschetniks während des Zweiten Weltkrieges ==
Nach der Kapitulation der jugoslawischen Königs-Armee 1941, errichteten serbische Soldaten in ganz Jugoslawien ''čete'', Banden, die nach bewaffneten Freischärlern, die die Türken im 19. Jahrhundert belästigt hatten, benannt waren. Die wichtigsten Verbände waren jene in der Ravna Gora des Stadtteils Westserbiens, die sich unter dem Oberst Dragoljub Mihailović organisiert hatten. Mihailovic führte seine Einheiten in Kämpfe mit den Deutschen, welche grausame Repressalien für jeden Akt des Widerstandes forderten. Zudem wies er ihnen an, auf die Invasion der Alliierten zu warten um Jugoslawien zu befreien und so die Monarchie wieder zu errichten. Diese vorsichtige Strategie führte die Tschetniks jedoch bald in den Konflikt mit den Partisanen. Nachdem die Deutschen beide Kräfte aus Serbien vertrieben hatten, traten zahlreiche Tschetniks den deutschen, italienischen und kroatischen Einheiten bei, um ihre kommunistischen Rivalen zu besiegen. Nachdem die Alliierten in Mihailović den Kern des jugoslawischen Widerstands zu erkennen meinten und ihn bis 1944 unterstützten, verschoben sie ihre Unterstützung schliesslich zu Gunsten der Partisanen unter [[Josip Broz Tito]]. Bis zum Kriegsende wurden die Tschetniks in ihrer Zahl stark reduziert. Einige zogen Richtung Norden, um vor den anglo-amerikanischen Streitkräften zu kapitulieren, während Mihailović und seine wenigen verbliebenen Anhänger versuchten, ihren Weg zurück in die Ravna Gora einzuschlagen, um dort den antikommunistischen Kampf fortzusetzen. Schliesslich wurden sie aber von den Partisanen besiegt und Mihailović wurde 1946 gefangengenommen und nach Belgrad gebracht, wo er verurteilt und hingerichtet wurde.<ref>ebd.</ref> Eine grosse serbische ''emigré'' Gemeinschaft verehrte ihn als Märtyrer.<ref>Holmes, Richard; Jones, Spencer: The Oxford Companion to Military History, in: Oxford University Press, 2001, online 2004 < http://www.oxfordreference.com/view/10.1093/acref/9780198606963.001.0001/acref-9780198606963-e-274?rskey=XFWbqd&result=276> [Stand: 23. 10. 2014.].</ref>
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Zur Zeit des Königtums Jugoslawien (1918-1941) verschrieb sich das Tschetniktum der radikalen serbischen Nationalbewegung und wurde von zahlreichen Eliteeinheiten in der Armee als Tradition gepflegt. Nach der Kapitulation der jugoslawischen Königs-Armee 1941 errichteten jene serbischen Offiziere der jugoslawischen Armee, die diese Kapitulation nicht anerkannten, in ganz Jugoslawien ''čete''<ref> Ursprünglich stammt das Wort ''četa''  aus dem Altslawischen und beschrieb eine Einheit von vier Männern. http://dictionary.sensagent.com/cete/tr-en/ (Stand: 14.11.2014).</ref>, Truppen, die nach bewaffneten Freischärlern, die im 19. Jahrhundert Überfälle auf die Türken verübt hatten, benannt waren.<ref name="encyclopedia">The Editors of Encyclopaedia Britannica: “Chetniks”.", in: Encyclopaedia Britannica. Encyclopaedia Britannica Online Academic Edition. Encyclopædia Britannica Inc., 2014. http://academic.eb.com/EBchecked/topic/109820/Chetnik  (Stand: 23.10.2014).</ref> Die wichtigsten ''čete'', d.h. Verbände, waren jene in Ravna Gora in Westserbien, die sich unter dem Obersten Dragoljub Draža Mihailović organisiert hatten. Mihailović führte seine Einheiten in Kämpfe mit den Deutschen, welche grausame Repressalien für jeden Akt des Widerstandes forderten. Zudem wies er ihnen an, auf die Invasion der Alliierten zu warten um Jugoslawien zu befreien und so die Monarchie wieder zu errichten.<ref name="encyclopedia"/> Zu den weiteren Zielen zählten sich die Errichtung eines Gross-Jugoslawien, zu deren Bestandteil ein von Volksdeutschen, Kroaten und Muslimen ethnisch gesäubertes Gross-Serbien gehören sollte, wobei Serbien nicht nur Mazedonien, sondern unter anderem auch Montenegro, Bosnien, die Herzegowina und Syrmien umfassen sollte.<ref> ebd., S. 177.</ref> Obwohl sich [[Josip Broz Tito|Tito]], der oberste Kommandant der Partisanen und Mihailović trafen, um Gegensätze abzubauen, kam keine Übereinkunft zustande. Gleichwohl beide auf Seiten der antifaschistischen Koalition standen, sah der eine im jeweils anderen den Hauptfeind im Kampf um die Macht nach dem Krieg. Daher intensivierten sich die Konflikte zwischen den Parteien im Frühjahr 1942 und spitzten sich in einem Bürgerkrieg zu. <ref>ebd., S. 178.</ref>  Nach der Niederlage der Partisanen in der [[Partisanenkampf|Schlacht an der Neretva]] 1943 kollaborierten zahlreiche Tschetniks mit den deutschen Einheiten, um ihre kommunistischen Rivalen zu besiegen.<ref>Rastoder, Šerbo: Der Zweite Weltkrieg und die Erneuerung der montenegrinischen Staatlichkeit. In: Lukan, Walter (Hg.): Serbien und Montenegro: Raum und Bevölkerung, Geschichte, Sprache und und Literatur - Kultur - Politik - Gesellschaft - Wirtschaft – Recht. S. 327-330, hier S. 328.</ref> Nachdem die Alliierten in Mihailović den Kern des jugoslawischen Widerstands zu erkennen meinten und ihn bis zum Frühjahr 1944 unterstützten, verschoben sie ihre Unterstützung schliesslich zu Gunsten der Partisanen unter [[Josip Broz Tito]]. Bis zum Kriegsende wurden die Tschetniks in ihrer Zahl stark reduziert. Einige zogen Richtung Norden, um vor den anglo-amerikanischen Streitkräften zu kapitulieren, während Mihailović und seine wenigen verbliebenen Anhänger versuchten, ihren Weg zurück in die Ravna Gora einzuschlagen, um dort den antikommunistischen Kampf fortzusetzen. Schliesslich wurden sie aber von den Partisanen besiegt. Mihailović wurde 1946 gefangengenommen und nach Belgrad gebracht, wo er verurteilt und hingerichtet wurde.<ref>ebd.</ref> Seit der Zeit der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien wird er von einer grossen serbischen Exil-Gemeinschaft als Märtyrer verehrt.<ref name="jones"/>
  
 
== Wiederaufleben der Tschetniks ==
 
== Wiederaufleben der Tschetniks ==
  
Der Begriff des “Tschetniks” wurde während dem Zerfall Jugoslawiens zu Beginn der 1990-er Jahre wiederbelebt. So assoziieren serbische Nationalisten, unter anderem unter dem extremen serbischen Nationalisten Vojislav Seselj, den Term mit Loyalität und einer aktiven Verteidigung der Nation und versuchen mit ihren markanten schwarzen Flaggen, auf denen  weisse Totenköpfe abgebildet sind, die jugoslawische Armee zu unterdrücken und die Unabhängigkeitsbewegungen in Bosnien und Kroatien zu unterdrücken.<ref>ebd.</ref> In diesen Gebieten wiederum lebte die vom ehemaligen kommunistischen Regime geprägte negative Assoziation des Begriffs wieder auf; so wurden alle pro-serbischen bewaffneten Einheiten von ihren Gegnern als Tschetniks stigmatisiert.<ref>The Editors of Encyclopaedia Britannica: “Chetniks”.", in: Encyclopaedia Britannica. Encyclopaedia Britannica Online Academic Edition. Encyclopædia Britannica Inc., 2014. http://academic.eb.com/EBchecked/topic/109820/Chetnik  [Stand: 23. 10. 2014].</ref>
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Der Begriff des «Tschetniks» erlebte insbesondere während dem Zerfall Jugoslawiens zu Beginn der 1990-er Jahre eine starke Wiederbelebung. So assoziierten serbische Nationalisten den Terminus mit Loyalität und einer aktiven Verteidigung der Nation. Irreguläre Einheiten, die sich auf die Tschetnik-Tradition und deren Symbole beriefen, versuchten somit die Unabhängigkeitsbewegungen in Bosnien und Kroatien zu unterdrücken.<ref name="jones"/> In diesen Gebieten wiederum lebte die vom ehemaligen kommunistischen Regime geprägte negative Assoziation des Begriffs wieder auf; so wurden alle pro-serbischen Einheiten von ihren Gegnern als Tschetniks stigmatisiert. Umgekehrt stigmatisierten die Serben die Kroaten als Ustaschas und die Muslime wurden in pejorativem Sinne als Türken bezeichnet.<ref>Radonić, Ljiljana: Krieg um die Erinnerung: kroatische Vergangenheitspolitik zwischen Revisionismus und europäischen Standards. Frankfurt am Main 2010, S. 391.</ref>
  
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==Anmerkungen==
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== Literaturliste (Auswahl) ==
 
== Literaturliste (Auswahl) ==
▪Holmes, Richard; Jones, Spencer: The Oxford Companion to Military History, in: Oxford University Press, 2001
 
  
▪Pavlowitch, Stevan K.:Hitler's new disorder the Second World War in Yugoslavia. New York 2008.
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Melčić, Dunja (Hg.): Der Jugoslawien-Krieg: Handbuch zur Vorgeschichte, Verlauf und Konsequenzen. Wiesbaden 2007.
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Milazzo, Matteo J.: The Chetnik movement and the Yugoslav resistance. Baltimore 1975.
  
▪Milazzo, Matteo J.: The Chetnik movement and the Yugoslav resistance. Baltimore 1975.
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Pavlowitch, Stevan K.: Hitler's new disorder the Second World War in Yugoslavia. New York 2008.
  
==Anmerkungen==
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Radonić, Ljiljana: Krieg um die Erinnerung: kroatische Vergangenheitspolitik zwischen Revisionismus und europäischen Standards. Frankfurt am Main 2010.
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2014, 00:40 Uhr

Text: RM

Tschetniks (četnici), waren Mitglieder einer serbischen nationalistischen Guerilla Kampftruppe, die sich 1903 formiert und bereits während den Balkankriegen 1912-1913 gekämpft hatte.[1] Während des Zweiten Weltkriegs hatten die royalistischen Tschetniks gegen die Achsenmächte und kroatischen Kollaborateure Widerstand geleistet. Primär führten sie jedoch einen Bürgerkrieg gegen die jugoslawischen kommunistischen Guerillakämpfer, die Partisanen.[2]

Die Tschetniks während des Zweiten Weltkrieges

Zur Zeit des Königtums Jugoslawien (1918-1941) verschrieb sich das Tschetniktum der radikalen serbischen Nationalbewegung und wurde von zahlreichen Eliteeinheiten in der Armee als Tradition gepflegt. Nach der Kapitulation der jugoslawischen Königs-Armee 1941 errichteten jene serbischen Offiziere der jugoslawischen Armee, die diese Kapitulation nicht anerkannten, in ganz Jugoslawien čete[3], Truppen, die nach bewaffneten Freischärlern, die im 19. Jahrhundert Überfälle auf die Türken verübt hatten, benannt waren.[4] Die wichtigsten čete, d.h. Verbände, waren jene in Ravna Gora in Westserbien, die sich unter dem Obersten Dragoljub Draža Mihailović organisiert hatten. Mihailović führte seine Einheiten in Kämpfe mit den Deutschen, welche grausame Repressalien für jeden Akt des Widerstandes forderten. Zudem wies er ihnen an, auf die Invasion der Alliierten zu warten um Jugoslawien zu befreien und so die Monarchie wieder zu errichten.[4] Zu den weiteren Zielen zählten sich die Errichtung eines Gross-Jugoslawien, zu deren Bestandteil ein von Volksdeutschen, Kroaten und Muslimen ethnisch gesäubertes Gross-Serbien gehören sollte, wobei Serbien nicht nur Mazedonien, sondern unter anderem auch Montenegro, Bosnien, die Herzegowina und Syrmien umfassen sollte.[5] Obwohl sich Tito, der oberste Kommandant der Partisanen und Mihailović trafen, um Gegensätze abzubauen, kam keine Übereinkunft zustande. Gleichwohl beide auf Seiten der antifaschistischen Koalition standen, sah der eine im jeweils anderen den Hauptfeind im Kampf um die Macht nach dem Krieg. Daher intensivierten sich die Konflikte zwischen den Parteien im Frühjahr 1942 und spitzten sich in einem Bürgerkrieg zu. [6] Nach der Niederlage der Partisanen in der Schlacht an der Neretva 1943 kollaborierten zahlreiche Tschetniks mit den deutschen Einheiten, um ihre kommunistischen Rivalen zu besiegen.[7] Nachdem die Alliierten in Mihailović den Kern des jugoslawischen Widerstands zu erkennen meinten und ihn bis zum Frühjahr 1944 unterstützten, verschoben sie ihre Unterstützung schliesslich zu Gunsten der Partisanen unter Josip Broz Tito. Bis zum Kriegsende wurden die Tschetniks in ihrer Zahl stark reduziert. Einige zogen Richtung Norden, um vor den anglo-amerikanischen Streitkräften zu kapitulieren, während Mihailović und seine wenigen verbliebenen Anhänger versuchten, ihren Weg zurück in die Ravna Gora einzuschlagen, um dort den antikommunistischen Kampf fortzusetzen. Schliesslich wurden sie aber von den Partisanen besiegt. Mihailović wurde 1946 gefangengenommen und nach Belgrad gebracht, wo er verurteilt und hingerichtet wurde.[8] Seit der Zeit der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien wird er von einer grossen serbischen Exil-Gemeinschaft als Märtyrer verehrt.[1]

Wiederaufleben der Tschetniks

Der Begriff des «Tschetniks» erlebte insbesondere während dem Zerfall Jugoslawiens zu Beginn der 1990-er Jahre eine starke Wiederbelebung. So assoziierten serbische Nationalisten den Terminus mit Loyalität und einer aktiven Verteidigung der Nation. Irreguläre Einheiten, die sich auf die Tschetnik-Tradition und deren Symbole beriefen, versuchten somit die Unabhängigkeitsbewegungen in Bosnien und Kroatien zu unterdrücken.[1] In diesen Gebieten wiederum lebte die vom ehemaligen kommunistischen Regime geprägte negative Assoziation des Begriffs wieder auf; so wurden alle pro-serbischen Einheiten von ihren Gegnern als Tschetniks stigmatisiert. Umgekehrt stigmatisierten die Serben die Kroaten als Ustaschas und die Muslime wurden in pejorativem Sinne als Türken bezeichnet.[9]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Holmes, Richard/Jones, Spencer: The Oxford Companion to Military History. In: Oxford University Press (2001) online 2004 < http://www.oxfordreference.com/view/10.1093/acref/9780198606963.001.0001/acref-9780198606963-e-274?rskey=XFWbqd&result=276> (Stand: 23.10.2014).
  2. Goldstein, Slavko: Die Tschetniks. In: Melčić, Dunja (Hg.): Der Jugoslawien-Krieg: Handbuch zur Vorgeschichte, Verlauf und Konsequenzen. Wiesbaden 2007, S. 176-177, hier S. 176.
  3. Ursprünglich stammt das Wort četa aus dem Altslawischen und beschrieb eine Einheit von vier Männern. http://dictionary.sensagent.com/cete/tr-en/ (Stand: 14.11.2014).
  4. 4,0 4,1 The Editors of Encyclopaedia Britannica: “Chetniks”.", in: Encyclopaedia Britannica. Encyclopaedia Britannica Online Academic Edition. Encyclopædia Britannica Inc., 2014. http://academic.eb.com/EBchecked/topic/109820/Chetnik (Stand: 23.10.2014).
  5. ebd., S. 177.
  6. ebd., S. 178.
  7. Rastoder, Šerbo: Der Zweite Weltkrieg und die Erneuerung der montenegrinischen Staatlichkeit. In: Lukan, Walter (Hg.): Serbien und Montenegro: Raum und Bevölkerung, Geschichte, Sprache und und Literatur - Kultur - Politik - Gesellschaft - Wirtschaft – Recht. S. 327-330, hier S. 328.
  8. ebd.
  9. Radonić, Ljiljana: Krieg um die Erinnerung: kroatische Vergangenheitspolitik zwischen Revisionismus und europäischen Standards. Frankfurt am Main 2010, S. 391.

Literaturliste (Auswahl)

Melčić, Dunja (Hg.): Der Jugoslawien-Krieg: Handbuch zur Vorgeschichte, Verlauf und Konsequenzen. Wiesbaden 2007.

Milazzo, Matteo J.: The Chetnik movement and the Yugoslav resistance. Baltimore 1975.

Pavlowitch, Stevan K.: Hitler's new disorder the Second World War in Yugoslavia. New York 2008.

Radonić, Ljiljana: Krieg um die Erinnerung: kroatische Vergangenheitspolitik zwischen Revisionismus und europäischen Standards. Frankfurt am Main 2010.