Gebäude des Bundesexekutivrates: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude des Bundesexekutivrates wurde 1959 fertiggestellt nach Plänen des Architekten Mihajlo Janković. Neben dem Bundesexekutivrat (Savezno izvršno veće, daher das Akronym SIV) beherbergte es auch den Amtssitz von Tito. Jeder Teilrepublik wurde ein Saal gewidmet, gestaltet im jeweiligen regionalen Stil. Der Bundesexekutivrat sorgte für die Durchführung der von der Bundesversammlung festgelegten Entscheidungen. Er setzte sich zusammen aus dem Vorsitzenden und den unter den Abgeordneten gewählten Mitgliedern, unter Berücksichtigung der nationalen Zusammensetzung. Die gesamte Exekutive des sozialistischen Jugoslawiens war hier beheimatet.
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Das Gebäude des Bundesexekutivrates wurde 1959 fertiggestellt nach Plänen des Architekten Mihajlo Janković. Neben dem Bundesexekutivrat (Savezno izvršno veće, daher das Akronym SIV) beherbergte es auch den Amtssitz von Tito. Jeder Teilrepublik wurde ein Saal gewidmet, gestaltet im jeweiligen regionalen Stil. Der Bundesexekutivrat sorgte für die Durchführung der von der Bundesversammlung festgelegten Entscheidungen. Er setzte sich zusammen aus dem Vorsitzenden und den unter den Abgeordneten gewählten Mitgliedern, unter Berücksichtigung der nationalen Zusammensetzung. Die gesamte Exekutive des sozialistischen Jugoslawiens war hier beheimatet. <ref>NIP „Borba“ – Zeitschrift Revue und Verlagsabteilung des Graphischen Instituts Kroatiens: ABC Jugoslawien. Tatsachen und Zahlen. Bundessekretariat für Informationen, Belgrad, 1966, S.50-51.</ref>

Version vom 27. Oktober 2014, 00:14 Uhr

Das Gebäude des Bundesexekutivrates wurde 1959 fertiggestellt nach Plänen des Architekten Mihajlo Janković. Neben dem Bundesexekutivrat (Savezno izvršno veće, daher das Akronym SIV) beherbergte es auch den Amtssitz von Tito. Jeder Teilrepublik wurde ein Saal gewidmet, gestaltet im jeweiligen regionalen Stil. Der Bundesexekutivrat sorgte für die Durchführung der von der Bundesversammlung festgelegten Entscheidungen. Er setzte sich zusammen aus dem Vorsitzenden und den unter den Abgeordneten gewählten Mitgliedern, unter Berücksichtigung der nationalen Zusammensetzung. Die gesamte Exekutive des sozialistischen Jugoslawiens war hier beheimatet. [1]

  1. NIP „Borba“ – Zeitschrift Revue und Verlagsabteilung des Graphischen Instituts Kroatiens: ABC Jugoslawien. Tatsachen und Zahlen. Bundessekretariat für Informationen, Belgrad, 1966, S.50-51.