Denkmäler: Unterschied zwischen den Versionen

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(Denkmal)
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Lipp, Wilfried: Denkmal-Werte-Gesellschaft. Zur Pluralität des Denkmalbegriffs. Frankfurt am Main 1993.
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Pethes, Nicolas und Ruchatz, Jens (Hrsg): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon. Reinbek bei Hamburg 2001. S.116-119.

Version vom 20. November 2014, 11:33 Uhr

Ein Denkmal ist Zeugnis einer kulturellen Entwicklung, dessen Bedeutung hoch gewichtet wird. Denkmäler betonten die Wichtigkeit verschiedener Ereignisse, verankern sie im öffentlichen Raum und werden somit im kollektiven Gedächtnis eingeprägt. Mit Hilfe von Monumenten werden Gruppenidentitäten, zum Beispiel von nationalen Gemeinschaften, konstruiert und gefestigt.[1] Im weiteren Sinne ist ein Denkmal die Bezeichnung für jegliche plastische Werke, welche bewusst das Andenken an eine Person, an eine Gruppe oder ein Ereignis wahren. In Kumrovec steht bis heute neben Titos Haus eine Statue, welche an den Marschall erinnert. Ihnen gegenüber können verschiedene Erinnerungshaltungen hervorgerufen werden. Beispielsweise: Mahnmal, Gedenkstätte, Mausoleum, Siegessäule. [2]

Anmerkungen

  1. Pethes, Nicolas und Ruchatz, Jens (Hrsg): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon. Reinbek bei Hamburg 2001. S.116-119.
  2. Lipp, Wilfried: Denkmal-Werte-Gesellschaft. Zur Pluralität des Denkmalbegriffs. Frankfurt am Main 1993.


Literaturliste (Auswahl)

Lipp, Wilfried: Denkmal-Werte-Gesellschaft. Zur Pluralität des Denkmalbegriffs. Frankfurt am Main 1993.

Pethes, Nicolas und Ruchatz, Jens (Hrsg): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon. Reinbek bei Hamburg 2001. S.116-119.