Blockfreien-Bewegung

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1961 kam es im Gebäude des Bundesexekutivrates zur Gründung der Blockfreien-Bewegung, der neben Jugoslawien Staaten wie Ägypten, Indien, Indonesien oder Ghana angehörten. In die selbe Zeit fällt die Berlin-Krise. Diese Staaten setzten sich zum Ziel, keinem Militärblock anzugehören. Die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, die Lösung internationaler Konflikte auf friedlichem Wege und das Ende des Kolonialismus waren zentrale aussenpolitische Ziele. In der Politik der Nicht-Gebundenheit sahen Jugoslawien und die anderen Blockfreien Staaten den besten Weg zur Überwindung der bestehenden Teilung der Welt. Ärmere Länder sollten unterstützt werden, auch ohne politische Kompromisse eingehen zu müssen, um einen besseren Lebensstandard erreichen zu können. Heute erinnert ein Denkmal am Brückenkopf der Brankov most-Brücke an die Konferenz von 1961.[1]

  1. http://dusicadrazic.wordpress.com/curating/belgradenonplaces/