Mirogoj: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Mirogoj Friedhof befinden sich unter anderem die Ruhestätten von Ljudevit Gaj, dem kroatisch-jugoslawischen Staatsmann [[ Andrija-Hebrang-Strasse | Andrija Hebrang]] und dem ersten kroatischen Präsidenten [[Franjo Tuđman]]. <ref> http://www.gradskagroblja.hr (Stand: 21.11.2014). </ref>
 
Auf dem Mirogoj Friedhof befinden sich unter anderem die Ruhestätten von Ljudevit Gaj, dem kroatisch-jugoslawischen Staatsmann [[ Andrija-Hebrang-Strasse | Andrija Hebrang]] und dem ersten kroatischen Präsidenten [[Franjo Tuđman]]. <ref> http://www.gradskagroblja.hr (Stand: 21.11.2014). </ref>
  

Version vom 2. Dezember 2014, 12:55 Uhr

Datei:Grab Tuđman.jpg
Grab von Franjo Tuđman auf dem Mirogoj Friedhof, Bild: VW.
Mirogoj Friedhof, Bild: XG.

Kartensymbol 300x226.png 1876 begann auf dem Grundstück des kroatischen Linguisten Ljudevit Gaj der Bau des Friedhofes Mirogoj. Geleitet wurde das Projekt von dem deutschen Architekten Hermann Bolle. Im Jahre 1929 wurden die Bauarbeiten endgültig beendet und ersetzte acht damals aktive andere Friedhöfe. Auf dem Friedhof sind Gräber aller Hauptreligionen und -konfessionen des Balkans (Judentum, Katholizismus, Orthodoxie und Islam) vorhanden, sowie Denkmäler für Opfer des Ersten Weltkrieges, gefallene Partisanen, kroatische Opfer des Bürgerkrieges in den 90-er Jahren und für Opfer der Massakern in Bleiburg. Ebenso ist in Mirogoj ein kleiner, deutscher Militärfriedhof integriert. [1]
Auf dem Mirogoj Friedhof befinden sich unter anderem die Ruhestätten von Ljudevit Gaj, dem kroatisch-jugoslawischen Staatsmann Andrija Hebrang und dem ersten kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman. [2]


Anmerkungen

  1. http://www.significantcemeteries.org/2011/11/monumental-cemetery-mirogoj-zagreb.html (Stand: 21.11.2014).
  2. http://www.gradskagroblja.hr (Stand: 21.11.2014).


Literaturliste (Auswahl)

• Bahlcke, Joachim / Rohdewald, Stefan / Wünsch, Thomas (Hg.): Religiöse Erinnerungsorte in Ostmitteleuropa. Konstitution und Konkurrenz im nationen- und epochenübergreifenden Zugriff. Berlin 2013.