Ušće-Turm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ušće-Turm.jpeg|right|thumb|300px|Ušće-Turm]]Der '''Ušće-Turm''' ist derzeit das höchste Gebäude Serbiens.  
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[[Datei:Ušće-Turm.jpeg|right|thumb|300px|Ušće-Turm]]Der Ušće-Turm wurde 1964 erbaut und war ursprünglich der Sitz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Jugoslawiens.
Es zeichnet sich aus durch grüne Glasfassaden, die den ansonst schlichten Korpus des Turmes bilden. Der Architekt Mihailo Janković strebte nach einer regelmässigen und modularen Struktur, inspiriert vom «International Style ».<ref>ETH Studio Basel, Contemporary City Institute: Belgrade,a research on urban transformation. Scheidegger & Spiess, Zürich 2012. S.64-66.</ref>
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Er zeichnet sich durch grüne Glasfassaden aus, die den ansonst schlichten Korpus des Turmes bilden. Der Architekt Mihailo Janković strebte nach einer regelmässigen und modularen Struktur, inspiriert vom «International Style ».<ref>ETH Studio Basel, Contemporary City Institute: Belgrade,a research on urban transformation. Scheidegger & Spiess, Zürich 2012. S.64-66.</ref> Der '''Ušće-Turm''' ist derzeit das höchste Gebäude Serbiens.  
Der Ušće-Turm wurde 1964 erbaut und war ursprünglich der Sitz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Jugoslawiens.  
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Im Jahre 1979 war der Turm Ziel eines Terroranschlages des Anti-Kommunisten Nikola Kavajas, dessen Ziel es war den jugoslawischen Staatschef Josip Broz Tito zu ermorden. Er entführte ein American Airlines Flugzeug 293 und lenkte es in den Ušće-Turm.<ref>„Serb who hijacked US plane in 1979 dies“ http://usatoday30.usatoday.com/news/world/2008-11-11-2484099446_x.htm (Stand: 11.11.2008)</ref>
Im Jahre 1979 war der Turm Ziel eines Terroranschlages des Anti-Kommunisten Nikola Kavajas, dessen Ziel es war Tito zu ermorden. Er entführte ein American Airlines Flugzeug 293 und lenkte es in den Ušće-Turm.<ref>„Serb who hijacked US plane in 1979 dies“ http://usatoday30.usatoday.com/news/world/2008-11-11-2484099446_x.htm (Stand: 11.11.2008)</ref>
 
 
Am 21. April 1999 wurde das Gebäude von NATO-Flugzeugen angegriffen, da es der Regierung von Slobodan Milošević als Radio- und Fernsehstation diente. 2001 wurde der Turm renoviert.
 
Am 21. April 1999 wurde das Gebäude von NATO-Flugzeugen angegriffen, da es der Regierung von Slobodan Milošević als Radio- und Fernsehstation diente. 2001 wurde der Turm renoviert.
 
Heute haben hier die Hypo Alpe-Adria-Bank und andere ausländische Gesellschaften ihren Sitz.
 
Heute haben hier die Hypo Alpe-Adria-Bank und andere ausländische Gesellschaften ihren Sitz.

Version vom 22. November 2014, 11:26 Uhr

Ušće-Turm

Der Ušće-Turm wurde 1964 erbaut und war ursprünglich der Sitz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Jugoslawiens.

Er zeichnet sich durch grüne Glasfassaden aus, die den ansonst schlichten Korpus des Turmes bilden. Der Architekt Mihailo Janković strebte nach einer regelmässigen und modularen Struktur, inspiriert vom «International Style ».[1] Der Ušće-Turm ist derzeit das höchste Gebäude Serbiens. Im Jahre 1979 war der Turm Ziel eines Terroranschlages des Anti-Kommunisten Nikola Kavajas, dessen Ziel es war den jugoslawischen Staatschef Josip Broz Tito zu ermorden. Er entführte ein American Airlines Flugzeug 293 und lenkte es in den Ušće-Turm.[2] Am 21. April 1999 wurde das Gebäude von NATO-Flugzeugen angegriffen, da es der Regierung von Slobodan Milošević als Radio- und Fernsehstation diente. 2001 wurde der Turm renoviert. Heute haben hier die Hypo Alpe-Adria-Bank und andere ausländische Gesellschaften ihren Sitz. 2009 wurde das UŠĆE-Business Center mit einer Shopping Mall eröffnet.[3]


Anmerkungen

  1. ETH Studio Basel, Contemporary City Institute: Belgrade,a research on urban transformation. Scheidegger & Spiess, Zürich 2012. S.64-66.
  2. „Serb who hijacked US plane in 1979 dies“ http://usatoday30.usatoday.com/news/world/2008-11-11-2484099446_x.htm (Stand: 11.11.2008)
  3. http://www.rts.rs/page/stories/sr/story/13/Ekonomija/52824/Otvoren++%C5%A1oping+centar+%22U%C5%A1%C4%87e%22.html (Stand: 31.3.2009)


Literatur

ETH Studio Basel, Contemporary City Institute: Belgrade,a research on urban transformation. Scheidegger & Spiess, Zürich 2012.