Valter verteidigt Sarajevo: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Vladimir „Valter“ Peric''' (1919-1944) war Partisanen-Kommandant im 2. Weltkrieg in Sarajevo. Ab 1940 bis fast zum Ende des Krieges spielte er als Spion eine gemeingefährliche Doppelrolle. In dieser Zeit tauchte er in die Anonymität ab, um einerseits Agenten der Ustaschas, | + | '''Vladimir „Valter“ Peric''' (1919-1944) war Partisanen-Kommandant im 2. Weltkrieg in Sarajevo. Ab 1940 bis fast zum Ende des Krieges spielte er als Spion eine gemeingefährliche Doppelrolle. In dieser Zeit tauchte er in die Anonymität ab, um einerseits Agenten der Ustaschas, Tschetniks und Nazis aufzudecken, andererseits sammelte er Informationen über die feindlichen Truppen (ähnlich wie das im Film '' [[Valter brani Sarajevo]]'' der «falsche» Valter im Auftrag der Nazis macht). Er starb laut weitverbreitenden Mutmassungen am 6. April 1944, am Tag der Befreiung Sarajevos. <ref>Valter. Regie: Andrej Aćin, SRB 2012, 75’ (Ut), Doku.</ref> |
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Version vom 5. Dezember 2014, 13:32 Uhr
Valter verteidigt Sarajevo (Valter brani Sarajevo, 1972) von Hajrudin Krvavac ist einer der bliebtesten Partisanenfilme und trotz historischer Ungenauigkeiten einer der meistgesehenen Kinofilme überhaupt.[1] [2]
Inhaltsverzeichnis
Historischer Hintergrund oder der echte Valter
Vladimir „Valter“ Peric (1919-1944) war Partisanen-Kommandant im 2. Weltkrieg in Sarajevo. Ab 1940 bis fast zum Ende des Krieges spielte er als Spion eine gemeingefährliche Doppelrolle. In dieser Zeit tauchte er in die Anonymität ab, um einerseits Agenten der Ustaschas, Tschetniks und Nazis aufzudecken, andererseits sammelte er Informationen über die feindlichen Truppen (ähnlich wie das im Film Valter brani Sarajevo der «falsche» Valter im Auftrag der Nazis macht). Er starb laut weitverbreitenden Mutmassungen am 6. April 1944, am Tag der Befreiung Sarajevos. [3]
Handlung
In Bearbeitung
Der Valtermythos
In Bearbeitung
Erinnerungsraum Valter
Fussnoten
- ↑ Novačić, Deja. 2000. Novaković, Slađana et al. (Hrsg.): Leksiokon YU Mitologije. Rende und Postscriptum. Belgrad, Zagreb. S. 87
- ↑ Levi, Pavle: Disintegration in frames: aesthetics and ideology in the Yugoslav and post-Yugoslav cinema. Stanford University Press, Stanford, Calif. 2007. S. 64-66.
- ↑ Valter. Regie: Andrej Aćin, SRB 2012, 75’ (Ut), Doku.